Der Komplettanbieter im Verkehrswegebau
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24.02.2020

Betriebsversammlung 2020

  • Betriebsversammlung2
    Betriebsversammlung2

     Der neue Vorstand Marco Auth stellte sich kurz der Belegschaft vor und berichtete aus der Geschäftsführung.

  • Betriebsversammlung 3
    Betriebsversammlung 3

    Vorstandsvorsitzender Ralf Schär (links) und Betriebsratsvorsitzender Rudolf Schaeffer (links) ehrten zahlreiche Mitarbeiter*innen für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit.

  • Betriebsversammlung 4
    Betriebsversammlung 4

     Auch der Unternehmensgründer und Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats, Peter Bickhardt, nahm an der Betriebsversammlung teil. 

  • Betriebsversammlung 5
    Betriebsversammlung 5

     Besonders geehrt wurden einige Mitarbeiter*innen, die 40 Jahre und länger bei Bickhardt Bau beschäftigt sind.

  • Betriebsversammlung1
    Betriebsversammlung1

     Es ist jedes Mal ein volles Haus im Kirchheimer Convetion Center am Seepark, wenn die Mitarbeiter*innen von Bickhardt Bau zur Betriebsversammlung zusammenkommen.

Betriebsversammlung2

Erstmals in ihrer Geschichte hat die Bickhardt Bau Unternehmensgruppe eine Bauleistung von über 500 Millionen Euro erwirtschaftet. Zudem stieg die Zahl der Belegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 über die 2500 Personen-Grenze. Es war dem neuen Vorstandsmitglied Marco Auth vergönnt, dieses positive Geschäftsergebnis während der Betriebsversammlung der Kirchheimer Verkehrswegebauer zu verkünden. Turnusmäßig hatte der Betriebsrat der Bickhardt Bau AG die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das Kirchheimer Convention Center am Seepark eingeladen. Rund die Hälfte der Belegschaft war der Einladung gefolgt. Was die Bauleute dort zu hören bekamen, dürfte nach ihrem Geschmack gewesen sein: „Die Auftragsbücher sind bereits jetzt für die anstehende Bausaison so weit gefüllt, dass die theoretische Vollauslastung elf Monate beträgt“, berichtete Marco Auth. Angesichts des weiterhin konstant hohen Investitionsniveaus des Bundes für Infrastrukturprojekte und der angekündigten Investitionsoffensive der Deutschen Bahn könne man auch weiterhin zuversichtlich nach vorne schauen.

In seinem Geschäftsbericht führte Marco Auth aus, dass man auch in 2019 die strategische Ausrichtung von Bickhardt Bau als Komplettanbieter für den Verkehrswegebau weiter entwickeln konnte. So hat sich die Abteilung für Gussasphaltbau längst am Markt etabliert und die noch junge Abteilung für Verkehrssicherung inzwischen ihre ersten Aufträge realisiert. Durch die Übernahme der ABA Asphalt- und Brückenabdichtungsgesellschaft Bad Hersfeld, einem Spezialisten für die Bauwerksabdichtung, sowie der Firma Richter aus Kassel, die im Bereich des qualifizierten Rohrleitungsbaus über eine besondere Expertise verfügt, wurde die Wertschöpfungstiefe der Unternehmensgruppe weiter ausgebaut.  Doch Vorstand Marco Auth fand auch kritische Worte: Etwa über die Aufhebungen einiger Ausschreibungen seitens der Auftragsverwaltungen im Bereich der öffentlich-privaten-Partnerschaftsmodelle oder die Tatsache, dass es 30 Jahre nach der Grenzöffnung nach wie vor unterschiedliche Gehaltstarife in den neuen und alten Bundesländern gibt. Auth knüpfte damit an seine beiden Vorredner, Ralf Helwerth von der IG Bau, und den Betriebsratsvorsitzenden Rudolf Schaeffer an, die ebenfalls einheitliche Regelungen im Tarifgefüge gefordert hatten.  Schaeffer berichtete darüber hinaus über die vielfältigen Aktivitäten des Betriebsrates, wie zum Beispiel die Einführung von Fahrsicherheitstrainings für viel fahrende Mitarbeiter.

„Als mitteldeutsches Unternehmen, haben wir entgegen dem ausgehandelten Tarifvertrag allen Mitarbeitern in Ost und West gleiche Einmalzahlungen zukommen lassen. Dies waren in Summe über eine Millionen Euro Mehrausgaben, die unsere Mitbewerber nicht hatten. Diese Mehrausgaben haben wir gerne und mit Überzeugung an Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezahlt“, sagte Marco Auth und bedankte sich im Namen der Geschäftsleitung unter dem Beifall der Belegschaft für die geleistete Arbeit. „Bickhardt Bau ist durch Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, gut für die Zukunft aufgestellt.“

Dennoch geht der Fachkräftemangel auch an der Unternehmensgruppe nicht spurlos vorbei.  „Wir brauchen junge Menschen, die Lust haben etwas zu gestalten, etwas zu bauen“, betonte Auth.  Als weitere gute Gründe für eine Beschäftigung in der Baubranche führte er an: „Wir schaffen optimale Arbeitsbedingungen für alle. Wir realisieren interessante, anspruchsvolle Bauvorhaben. Wir haben neueste Technologien im Einsatz“.  Der Bickhardt Bau Vorstand griff damit einen Kernpunkt aus den Grußworten der Thüringer Landesgeschäftsführerin des Bauindustrieverband Hessen-Thüringen, Bettina Haase, auf. Sie hatte dazu aufgefordert, das Image der Baubranche weiter aufzubessern. „Wir bauen für die Zukunft. Werben Sie mit Ihrer guten Arbeit für die Bauwirtschaft.“