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20.02.2018

Betriebsversammlung 2018

Die Zukunft gehört dem Bau

  • Betriebsversammlung 1
    Betriebsversammlung 1

    Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden während der Betriebsversammlung für ein Vierteljahrhundert Betriebszugehörigkeit zu Bickhardt Bau von Betriebsrat und Vorstand geehrt.

  • Betriebsversammlung 5
    Betriebsversammlung 5

    Ein Urgestein bei Bickhardt Bau: Der Kirchheimer Harald Heidl (Mitte) feierte sein 40-jähriges Betriebsjubiläum. Der  Betriebsratsvorsitzende Rudolf Schaeffer (links)  und der Vorstandsvorsitzende Ralf Schär (rechts) gratulierten als erste und überreichten ein Präsent.

     

  • Betriebsversammlung 3
    Betriebsversammlung 3

    Der Vorstandsvorsitzende der Bickhardt Bau AG Ralf Schär zeigte sich zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr und gab einen Ausblick auf die kommende Bausaison.

  • Betriebsversammlung 4
    Betriebsversammlung 4

    Die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), Annalena Sauer, stellte die Arbeit des Gremiums vor und warb für eine hohe Beteiligung an den bevorstehenden JAV-Wahlen.

     

Betriebsversammlung 1

Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr könne man zufrieden sein. Für die Zukunft erwarte der Vorstandsvorsitzende Ralf Schär, dass die Investitionsoffensive der Bundesregierung den Baufirmen im Verkehrswegebau mindestens für die nächsten zehn Jahre volle Auftragsbücher bescheren werde. „Die Zukunft gehört damit dem Bau“, sagte Ralf Schär unter dem Beifall von über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die der Einladung des Betriebsrates in das Convention Center des Kirchheimer Seeparksgefolgt waren.  

Die hohe Auslastung führe dazu, dass Bickhardt Bau sich künftig auch im Sinne von kürzeren Anfahrtswegen für die Mitarbeiter verstärkt auf den Kernmarkt Mitteldeutschland  konzentrieren wolle, erklärte Ralf Schär.

Zukunft ist auch das Stichwort, wenn es um die Digitalisierung geht. Schon jetzt habe die Digitalisierung der Geschäftsprozesse begonnen und werde die Automatisierung etwa durch Maschinensteuersysteme ständig fortentwickelt. Dieser Herausforderung werde man sich zum Wohle des Unternehmens stellen, erklärte Ralf Schär. Mitarbeiter sollen entsprechend geschult, aus- und weitergebildet  werden.

Seinen beiden Vorrednern – Ralf Helwerth von der IG Bau und Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Hessen-Thüringen - gab der Vorstandsvorsitzenden mit auf den Weg, gemeinsam die Rahmenbedingungen für die Vergabe und Betreuung von Bauprojekten zu verbessern und sich für die Abschaffung der Tarifunterschiede in Ost und West einzusetzen. Während der Gewerkschaftsvertreter u.a. die Forderungen für die bevorstehende Tarifrunde vorstellte, machte der Geschäftsführer vom Arbeitgeberverband deutlich, dass die Nachfrage nach Bauleistungen zwar sehr groß sei, man aber immer differenzieren müsse, dass Umsatz nicht gleich Gewinn sei. Ursache dafür sei auch die Vergabepraxis, die dem Mehrwert von Bauleistungen nicht gerecht werden würde: Während beispielsweise die Möbelindustrie Margen von zehn Prozent erzielen würde, seien es in der Baubranche gerade einmal ein bis zwei Prozent, kritisierte Dr. Siebert.

Als Stützen des Unternehmens bezeichnete der Betriebsratsvorsitzende Rudolf Schaeffer die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die  er  gemeinsam mit dem Vorstand ehrte: Der Berufskraftfahrer Harald Heidl wurde für das seltene Dienstjubiläum von 40 Jahren Unternehmenszugehörigkeit  ausgezeichnet. Deutlich größer ist die Zahl derer, die seit einem Vierteljahrhundert für Bickhardt Bau in den verschiedensten Funktionen tätig sind: Reinhard Bätz, Karsten Diebel, Katrin Enns, Richard Eppelmann, Uwe Erbe, Oliver Fütterer, Mario Gerlach, Jörg Göpel, Stefan Gräfe, Eldert Groos, Armin Hahn, Andreas Henkel, Mario Hennighausen, Heinzfried Hildebrand, Harald Hünninger, Oliver Jäger, Stefan König, Serjocha Mertins, Norbert Neidhart, Martin Nuhn, Izzet Özbek, Berthold Reuß, Alexander Sautner, Stephan Schmelz, Hubert Schmitt und Thorsten Stucki wurden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet und dürfen sich ebenso wie über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr zehnjähriges  Betriebsjubiläum begangen haben, über eine Treueprämie freuen.