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22.11.2018

B 49n Beselich Lückenschluss

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Die Mitarbeiter von Bickhardt Bau Großprojekte Nord hatten bereits im Jahr 2014 den Voreinschnitt zwischen der Deponie Beselich und der neuen Kerkerbachtalbrücke hergestellt. In der Bauzeit zwischen April und Dezember haben sie 260.000 Kubikmeter Boden bewegt und die neue Trasse mitsamt Asphaltdecke hergestellt. 2016 kehrten die Verkehrswegebauer  mit einem neuen Auftrag zurück, um den Lückenschluss zunächst in Richtung Wetzlar herzustellen, bevor dann der Anschlussauftrag mit dem restlichen Streckenausbau eingeworben wurde. Zu den Hauptbauleistungen des jüngsten Auftrages gehörten neben der Anbindung der neuen Trasse an die bestehende Ausbaustrecke auch Verkehrs-Umverlegungen mitsamt Mittelstreifenüberfahrten. Zudem bauen sie die alte  B 49 zu einer Verbindungsstraße zwischen Heckholzhausen und der Anschlussstelle in Höhe der Deponie Beselich zurück. Die Arbeiten dauern noch bis zum Frühjahr an. So lange ist die Anschlussstelle Heckholzhausen-West noch gesperrt.

 

Der jetzt in Betrieb gegangene Abschnitt, in den die Bundesrepublik Deutschland rund 47,5 Mio. Euro investiert hat, verläuft auf einer neuen, weiter von der Ortslage entfernten Trasse. Dies vermindert die Geräusch- und Schadstoffbelastung in Beselich-Heckholzhausen. Zudem wird die Verkehrssicherheit erhöht und die Fahrtzeit zwischen Limburg und Wetzlar bzw.  zwischen den Großräumen Koblenz und Wetzlar-Gießen-Marburg verringert.  Die B 49 verbindet dabei die Autobahn 3 bei Limburg mit der A 45 bei Gießen. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen: Bei Beselich-Heckholzhausen werden auf der B 49 täglich über 21.000 Fahrzeuge gezählt, davon über 2.600 Lkws.