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05.01.2017

Verabschiedung Geisendörfer

Bickhardt Bau Vorstand Martin Geisendörfer geht in den Ruhestand

Martin Geisendörfer

„Als ich vor fast 34 Jahren in das Unternehmen eingetreten bin, da hat Bickhardt Bau Hessenliga gespielt. Mittlerweile sind wir in der Champions-League. Ich bin froh und dankbar an diesen Aufstiegen mitgewirkt zu haben“, sagte ein sichtlich bewegter Martin Geisendörfer, als er sich Ende des Jahres während der großen Jahresabschlussfeier in Kirchheim von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verabschiedete. Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im Vorstand sei es nun an der Zeit etwas kürzer zu treten, meinte der Bauingenieur aus Fulda.  Dass er nur kurze Zeit nach seinem Eintritt in das Unternehmen am ersten März 1983 von Bickhardt Bau-Gründer Peter Bickhardt mit dem Aufbau der Bickhardt Bau Niederlassung in Fulda betraut worden sei, habe er als großen Vertrauensbeweis empfunden. Als Teammanager sei es ihm gelungen, eine starke Mannschaft zusammenzustellen, aus der inzwischen auch die Niederlassung Rhein-Main in Frankfurt hervorgegangen ist.  

 

 

Zu den Höhepunkten seiner beruflichen Karriere zählte der scheidende Bauingenieur den Aufbau der ersten Niederlassungen nach der Grenzöffnung in den neuen Bundesländern, die Gründung der Bickhardt Bau Projektentwicklung sowie die Querung des Thüringer Waldes. „Durch einen innovativen Sondervorschlag ist es uns gelungen, an sämtlichen Streckenabschnitten der Thüringer Wald-Autobahnen A 71 und A 73 mitzubauen. Wir haben damals das Konzept zur Aufbereitung der Ausbruchsmassen der großen Autobahntunnel entwickelt. Das Gestein wurde gleich an Ort und Stelle aufbereitet und als Frostschutzmaterial wieder eingebaut“, erinnerte Martin Geisendörfer.

Dass Martin Geisendörfer  in seiner Abschiedsrede gleich mehrfach Bezüge zum Fußball herstellte und dafür typische Sprachbilder benutzte, liegt in der Natur des Bauingenieurs und Sportsmannes in Personalunion. Über die Region Fulda hinaus ist Martin Geisendörfer vor allem durch sein Engagement für den TSV Lehnerz bekannt. Auch dort sorgte er durch seinen Einsatz dafür, dass sich der Erfolg einstellte. Die erste Fussballmannschaft spielt mittlerweile in der Hessenliga. Die nun vor ihm liegende Zeit des (Un-)Ruhezustands wolle er nutzen, sich stärker um sein Hobby Fußball und eigene Immoblienprojekte zu kümmern.